Trauer, Tod und Abschied
Seelsorge 
Jeder muss sich früher oder später mit Trauer, Tod und Abschiednehmen auseinandersetzen und es gehört ebenso zum Leben dazu.
Doch in unserer Gesellschaft sind diese Themen größtenteils tabu. „Wer stark ist, lässt sich seine Trauer nicht anmerken.“ Menschen, die einen Verlust hinter sich haben und denen man kaum Trauer anmerkt, werden bewundert. Aber jeder geht anders mit Trauer um und trauern gehört dazu und ist eine wichtige „Arbeit“. Man darf auch mal schwach und tieftraurig sein. Doch irgendwann muss diese „Arbeit“ auch abgeschlossen sein und wieder langsam der Weg zurück zur Gesellschaft, zum Leben und zur Freude gefunden werden.
Auf diesem Weg können homöopathische Mittel und Bachblüten sehr gut begleiten. Sie geben Trost und bewahren vor einem allzu starken Rückzug oder evtl. sogar vor einer Depression.
Manchmal muss es gar nicht gleich der Tod sein, der einen von einem geliebten Menschen trennt. Für manche sind die Folgen einer Scheidung vom Lebensgefährten, die plötzliche Pflegebedürftigkeit eines nahen Angehörigen mit einem eventuellen Umzug ins Pflegeheim oder der Aus- oder Wegzug des Kindes auch kaum auszuhalten. Hier kann das passende Mittel helfen, mit der neuen Situation besser zurecht zu kommen. Auch für denjenigen, der z.B. in ein Heim umzieht, können z.B. Bachblüten bei der Eingewöhnung hilfreich sein.
„Diagnose Krebs“
Jeder von uns hat sicher jemanden in der Verwandt- oder Bekanntschaft, der diese Diagnose schon gestellt bekommen hat oder ist sogar selbst betroffen. Ein Wort: „Krebs“, das doch erst einmal bei fast allen eine Art Schockstarre hervorruft. Und das nicht nur bei dem Erkrankten selbst, sondern sicher auch bei Angehörigen und Freunden. Im ersten Moment weiß man nicht, wie man damit umgehen soll, viele sind erst einmal überfordert und sehen als erstes den Tod vor Augen. Doch mit der Diagnose „Krebs“ ist nicht gleichzeitig das Todesurteil gesprochen, auch wenn in unserer Gesellschaft das meist in einem Zug miteinander in Verbindung gebracht wird.
Es bleibt jedem selbst überlassen, für welche Therapie er sich entscheidet. Es ist jedoch wichtig, sich gut beraten zu lassen und sich entsprechend zu informieren. Wenn möglich, sollte auch begleitend eine Psychotherapie angestrebt werden. Scheuen Sie sich nicht, mit den zuständigen Ärzten über Möglichkeiten und Alternativen zu sprechen.
Auch in der Alternativmedizin gibt es gute Möglichkeiten, Patienten mit Krebsdiagnose zu begleiten. Ein offenes Gespräch, homöopathische, pflanzliche Mittel oder Bachblüten können schon am Anfang helfen, das Schockerlebnis nach der Diagnose besser zu verarbeiten. Auch während einer schulmedizinischen Therapie kann begleitend behandelt werden, um z.B. Nebenwirkungen wie Übelkeit, Magen-Darm-Probleme, Schleimhautläsionen, Hautausschläge, Schmerzen usw. zu lindern. Selbstverständlich bleibt die Gemütslage auch immer im Mittelpunkt und wird bei der adjuvanten (begleitenden) Therapie mit behandelt.
Ein alternativ behandelnder Therapeut kann sich oft mehr Zeit für den Patienten nehmen, als dies in einer schulmedizinischen Praxis möglich ist. Das soll keinesfalls ein Vorwurf sein, lange Gespräche sind schlichtweg in einer „normalen“ Arztpraxis nicht möglich. Allerdings werden die Kosten für die Behandlung durch einen Heilpraktiker nicht von der Krankenkasse übernommen, außer Sie haben eine Zusatzversicherung oder sind z.B. Beihilfe berechtigt als Beamter oder Mitarbeiter in einer öffentlichen Einrichtung (Gemeinde, Kirche, Schule etc.)
Last but not least!: Sterben und Tod
Der Tod steht am Ende unseres irdischen Lebens („last“), aber es ist deswegen nicht minder wichtig („least“), streben wir doch ein ganzes Leben auf unseren Tod zu.
Viele können mit diesem Ausblick nicht besonders gut umgehen. Auch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Wir haben Angst, sind unsicher, was uns erwartet, wollen uns am Ende nicht trennen ….
Auch in dieser Situation, in den Tagen und Stunden des Sterbens können homöopathische Mittel und/oder Bachblüten helfen und begleiten. Sie können den Übergang vom Leben zum Tod vielleicht ein bisschen leichter machen für diejenigen, die sich dabei schwertun, Angst haben … Auch die Angehörigen brauchen hier Beistand und Unterstützung in der Zeit des Abschiednehmens und Trost für die Zeit der Trauer.